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Selbstständigkeit

Kreativität

Seit 2021 bin ich selbstständig unterwegs im Netz und habe die Welt der Spiritualität für mich immer tiefer kennen gelernt. Dabei bin ich auch auf eine persönliche Reise gegangen, die meine Arbeit stark geprägt und zu dem gemacht hat, was sie heute ist.

Katzen

Als stolze Katzenmama kann ich sagen: "Ja, Tiere können uns heilen". Denn ohne Mimi, die 2021 zu mir kam, kurz danach im November 2023 die Brüder Finn und Charly, wäre ich nur halb der Mensch, der ich heute bin. Mir hilft es im Moment zu bleiben, mich mit dem Jetzt auseinander zusetzen und mich selbst stärker wahrzunehmen. Und abgesehen von der unendlichen Liebe, die man empfängt und geben darf, sind sie ein Sprudel des Lebensglücks, was mir immer gefehlt hat.

Orakelkarten

Je mehr ich mich mit mir, meinen Geistführern, meinem Zukunfts-Ich verbinde, umso besser wird meine Arbeit und umso leichter kommen Botschaften durch mich hindurch. Dafür habe ich unter anderem meine eigenen Kartendecks erstellt. Manche durch eigene malerische Hand, andere in Zusammenarbeit mit künstlicher Intelligenz. So oder so, fließt, das Universum durch mich hindurch, wenn ich meine Werkzeuge erstelle und für mich nutze. Darum will ich es auch anderen ermöglichen, diese Energie zu empfangen.

Ich hatte viele Jahre Angst davor, kreativ zu sein, da ich in einem Haushalt aufgewachsen bin, indem es mir untersagt oder ich mit Neid bestraft wurde, wenn ich nur ein Funken Fantasie ausgelebt habe. Mir diese Macht über mich selbst wieder zurück zu holen, war ein langer Weg und hält auch heute noch an. Dabei hilft mir mein 2ter Kanal BastelRia ungemein, auf dem ich mein inneres Kind auslebe, in dem ich scrapbooke, Miniaturen baue, Spielzeuge ausprobiere und Puppen sammle aber auch die erwachsene Maria gestalten und walten lasse, wie sie lustig ist.

Meine Geistführer

Was wäre ich nur ohne meine Geistführer? Seit Kindesbeinen an, waren sie da und standen mir immer zur Seite. Doch meine Kindheit war ziemlich schwierig und vieles des Erlebten, prägt mich bis heute noch. Es gab Momente, in dem ich den Glauben und das Vertrauen in mich und meine Geistführer verlor. Es war und ist ein stetiger Kampf mit mir selbst. Doch durch viele liebe Menschen, die selbst ihre Geschichten teilen, Menschen, die aufklären z.B. über das Thema Narzissmus und Familiärer Missbrauch, und wir aufhören alles unter den Teppich zu kehren, gestalten wir alle eine bessere Welt für uns und andere. Ich fühle und höre meine Geistführer von Tag zu Tag mehr, seitdem ich akzeptiere wer und was ich bin. Ich lerne wie meine Vergangenheit mich geprägt hat, ich Geduld mit mir haben muss und meine Gabe ein wahres Geschenk ist.  Ich habe sehr viel zurück gewonnen, von dem was mir genommen wurde und dabei merke ich, wie ich jeder Tag dazu beiträgt, dass mein Leben immer besser wird.

Veganismus

Ich habe 2013 das erste Mal den Veganismus für mich entdeckt, ebenso die heilsame Rohkost. Wie es für den Anfang so ist, fällt man aber schnell wieder in alte Gewohnheiten zurück. Gerade beim Essen kann es wortwörtlich ein Kampf mit sich selbst sein, da es für Menschen meist so viel mehr als nur Nahrungszufuhr ist. Erinnerungen, Traditionen, Gemeinschaftsgefühl, Festivitäten und auch Zugehörigkeit sind prägende Elemente bei der Nahrung vieler Menschen. Also ist ein Neuanfang in Richtung Veganismus nicht immer so leicht, wie es scheint. Ich habe Wochen und Monate vegan sein können, bis ich doch wieder zurück fiel. Aber ich gab am Ende nie auf, da mir persönlich das Tierleid, der Missbrauch und auch die generelle Gesundheit zu wichtig war.  Ich dachte mir dann immer, wie kann ich über meinen Missbrauch reden und mich beschweren, wenn ich letztendlich zum Missbrauch und ebenso Mord anderer Wesenheiten beitrage. Wer bin ich, dass ich so viel besser sein soll, als ein anderes Lebewesen.  Und das hat irgendwann den kompletten Umschwung gebracht. Ich bin jetzt seit über 2 Jahren komplett vegan und bereue absolut gar nichts. Es war die beste Entscheidung meines Lebens und ich empfehle jedem, der etwas auf sich hält und die Welt, es gleich zu tun. GO Vegan! :)

Feminismus

Oh wie lange ich nicht wusste, dass ich eine Feministin bin, das ist schon fast lustig. Ich habe immer an die Frau geglaubt, ihre Rechte, ihre Macht, ihre Wunder und war mir schon immer über ihr unendliches Leid bewusst, was sie seit Tausenden von Jahren ertragen musste. Ich stehe hinter der Frau und ihr Recht auf Selbstbestimmung, Freiheit über ihren eigen Körper zu entscheiden und sich so entfalten zu können wie sie es für richtig hält. Eine Frau hat viele Facetten und viele Talente, wir sind nicht in Schubladen zu packen und wir sollten auch niemanden unterworfen sein. In vielen Religionen wird die Frau als Beiwerk, niederes Wesen oder Sklavin des Mannes beschrieben, dabei sind es die Frauen, die die Wunder geschehen lassen. Wir leben in einer Welt, in der die Frau sich ständig behaupten, rechtfertigen, erklären und beschützen muss. Es wird Zeit, dass das auf hört. Der Kampf geht zu lange und wir alle sind müde. Wenn wir einen Fortschritt in der Welt wollen, muss die Unterdrückung aufhören und die Gewalt und der Hass verschwinden.

Rassimus

Neurodivergenz/PTBS

Ich war sehr überrascht als ich in die Spiritualität gekommen bin, dass es einige sehr rechts orientierte Menschen gibt. Das hat mich mehr als erschreckt, denn dort habe ich es am wenigsten erwartet. Für mich gibt es keine Hautfarbe, für mich gibt es nur Menschen. Wenn du ein doofer Mensch bist, der andere nicht respektiert, dann bist du nicht willkommen, egal welche Hautfarbe oder Nationalität zu hast. Gefährdest du Tiere und oder Menschen, bist du jemand, den ich nicht schätze. Es spielt dein Verhalten mehr eine Rolle als deine Herkunft. 

Außenseiter dasein

Seit ich denken kann, fühle ich mich als Außenseiter. Heute weiß ich, war es schon immer ein Anzeichen für Neurodivergenz, Hochsensibilität, Alte-Seelen-Dasein sowie Sternwesenvorhandensein. Ich sehe mich als Universales Multikultiwesen, dass eine sehr erwachsene und ebenso kindliche Seite hat. Ich brauche den Rückzug und das Alleinsein, ebenso wie den Austausch und den Kontakt. Zu viele Interaktionen können mich schnell überfordern und ich bin schnell ausgebrannt, daher ist Ruhe und sich von allen abschneiden, manchmal unheimlich wichtig für mich. Ich habe einen Kopf, der sehr aktiv und kreativ unterwegs ist, aber dem Selbstregulation manchmal fehlt. Daher muss manchmal eine Offline Zeit regelrecht forciert werden. Wenn ich mich in Balance fühlen, können meist die schönsten und inspirierendsten Dinge passieren, die andere sich meist nicht erklären können und oft auch nicht verstanden werden. Heute sehe ich das Außenseiterdasein als eine Art Belohnung, denn ich bin jemand, der von Außen schaut und Dinge sieht und lösen kann, die andere meist nicht einmal wahrnehmen. 

Aufgrund meiner Vergangenheit habe ich immer gedacht, ich habe "nur" eine posttraumatische Belastungsstörung. Je mehr ich mich aber in den letzten Jahren mit all den Themen des Traumas und dessen Konsequenzen auseinander gesetzt habe, bin ich immer wieder auf das Thema: "Neurodivergenz" gestoßen. Zum eigenen Erstaunen musste ich feststellen, dass sehr vieles davon auf mich zu trifft und mich im ADHS, Autismus Spektrum wiederfinde. Es hilft mir mich selbst besser zu verstehen und auch mit mir Frieden schließen zu können. Es macht das Leben um einiges leichter, sich nicht mehr abzulehnen, sondern durch Wissen und Einsicht, sich selbst annehmen und auf sich eingehen zu können. Die Welt ist leichter für mich geworden, da ich mit mir selbst arbeiten kann und mehr Rücksicht für mich ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist.

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